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Der Garten - Wege zu seiner Gestaltung"
von Hugo Koch
Abb: Sitzplatz unter alten Bäumen Gartenbauausstellung Dresden 1926.
Gustav Allinger, Berlin.
III. Natur und Garten
Kapitel 2 - Die Pflanzung
Der Baum. Seine Schönheiten fließen aus zwei Quellen. Aus der Ferne gesehen - nehmen wir etwa die Linde zum Beispiel - wirkt sie durch die kubische Masse der Krone in Verbindung mit einem kräftigen Stamm und durch den Gegensatz dieser Masse zu einem hellen Himmel oder einer lichten Wand, diesem entgegenstrebend, jene beschattend. Diese kubische Wirkung muß der Gestalter in seiner Raumkomposition in Rechnung stellen, je mehr es ihm gelingt, sie zu steigern, indem er den Baum oder die Gruppe freistellt, sie bindet an den Boden durch niedrige Hecke am Sitzplatz oder sie in das Architekturbild seines Hauses einfügt, um so stärker wird die Wirkung sein.
Das ist - sagen wir das Architektonische des Baumes, das wir zunächst in Rechnung stellen, das auf die räumliche Komposition von größtem Einfluß ist. Das zweite sind seine dekorativen Reize, die er so mannigfach entwickelt - die immer aufs neue entstehen, täglich - stündlich im Werden der Natur. "Das Wunderbare ist", sagt August Endeil, der feinsinnige, zu früh dahingegangene Baukünstler einmal in der Gartenschönheit, "wie der kahle Winterbaum hundert und tausend Gestalten annimmt, bis der reife volle Sommerbaum aus ihm wird. Ganz langsam schwellen die braunen Knospen, ihre Farbe verliert das Tote des Winters, sie beginnen leise aufzuleuchten, ihre Haut wird straffer. Und der Baum ist schon ein anderer, weil überall die dicken Knötchen die Zweige beleben. Nun bricht die Spitze der Knospe auf, die dunklen Deckblätter treten langsam auseinander, feine, dünne, hellere Häutchen werden sichtbar. Die Knötchen werden kugelig mit strahlenden Punkten an den Spitzen. Und kommen wir von weitem auf den Baum zu, so scheint sich über die dunklen nackten Zweige ein kaum sichtbares flimmerndes Netz zu spinnen. Jeder Tag bläht die Knospen stärker auf, an den Spitzen kommt helles weiches Grün zum Vorschein, das Netz über dem Baum wird dichter, schimmernder. Nun brechen die jungen Blätter aus der Knospe, schon ganz in den Formen der alten, aber noch zusammengefaltet, mit den rundlichen Deckblättern lockere grünliche Kugeln bildend.
Und wieder ist der Baum ein anderer geworden. Die leise Zartheit ist dahin, die Blätterkugeln haben bei aller Jungheit doch etwas Kräftiges, sie sind kein Zierrat an den Zweigen, wie die Knospen es waren, sondern etwas, das den Zweigen die Wage hält. Die Kugeln erweitern sich, verlieren ihre Form, die Blätter streben auseinander, bilden große zusammenhängende Flecken, die immer mehr zusammenwachsen. Noch sieht man den blauen oder grauen Himmel zwischen ihnen. Der Baum ist ein ganz neuer geworden. War er im Winter dünn und kahl und hart in seinen Linien, trübe in der Farbe, jetzt ist er leicht und voll und rund in den Formen und lieblich im Grün. Ein ganz neues Geschöpf, das kaum seine Verwandtschaft mit jenem anderen mehr zeigt. Und er wird immer voller und satter, die Farbe tiefer und stärker, die Zweige verschwinden, eine große kugelige grüne Wolke schwebt über dem dunklen Stamm".
Die Worte reichen kaum aus, das Werden in der Natur so anschaulich zu machen, daß man es innerlich sieht. Das ist nur ein Baum, eine Gattung, und ach wie viele gibt es, jede ist charakteristisch verschieden von der anderen, in ihrem Zusammenspiel entwickeln sich wieder neue Reize. Da steht in meinem Garten eine alte Hängeweide in der Ecke, zu beiden Seiten je ein rotblättriger Ahorn. Es ist mir jedes Jahr ein neues Erlebnis, im Frühjahr das Werden dieser Baumgruppe zu beobachten, welch Reichtum an neuer Form und Farbenpracht an jedem Morgen, wie vielseitig der Ausdruck am Mittag, am Abend, je nachdem ob die Sonne spielt mit den im Winde leicht fächelnden Zweigen der Weide, wo das gelbliche Grün prächtig steht zu dem aufleuchtenden und doch verhaltenen Rot der Nachbarn, oder ob sich tiefer Schatten senkt in die Baumkronen und das Gefüge dieser Baumgruppe kubisch verstärkt. Wenn ich das Bild in mich aufgenommen habe, zieht es mich nach der anderen Seite im Garten, zu der mit ihren Zweigen auf die "Erde reichenden Baumgruppe, die frei am Rande einer Wiese steht, nachdem ich sie befreite von der zu dichten und nicht stimmenden Nachbarschaft einer Thuja.
Hier leuchtet es in anderen Farben, hier schimmert es silberig in tausend verschiedenen Nuancen im Sonnenspiel, zunächst noch klar das wundervolle Astwerk durchschimmernd, bis sich die Krone ausgebildet hat und das Ganze ein Körper geworden ist, der einen kraftvollen Akkord, eine malerische Unsymmetrie in den Garten trägt. Während sie sich schon bald belaubt, beginnen erst an den am Haus stehenden Birken ganz fein die gelben Knospen sich zu zeigen, die feinen Strähnen des Gezweiges wiegen sich im Winde. Sie können ihre Schönheit jetzt recht entfalten, nachdem sie von dem Gebüsch und Baumwerk, das sie umgab, befreit wurden. Diese Birken sind uns zum Kostbarsten unseres Besitzes geworden, im Frühjahr, im Sommer und erst recht im Winter, wenn dichter Rauhreif auf sie fällt.
Auf der anderen Giebelseite des Hauses stehen vor der Veranda zwei Kastanien, einen Sitzplatz beschattend. Sie sind mit dem Haus zusammengewachsen, als wüßten sie, welche Aufgaben sie erfüllen sollen. Sie schützen die Veranda vor glühender Nachmittagssonne und beschirmen das Haus vor den Westwinden und haben sich so ineinandergefügt, daß sie wie ein einziger großer Blätterwald die Giebelseite decken. Nur die Spitze lugt hervor und gibt dem Blätterdach die Krönung.
Im Frühling aber, nachdem die dicken Knospen sprangen, entwickelt sich ein Lichtermeer in diesen Zweigen von einzigartiger Schönheit. Die Blüten sind rot, so zart, als wenn Pfirsichblüten zu Zapfen sich zusammenschlössen. Und noch im Sterben entwickeln sie neue Schönheit, wenn die Blütenflocken den gelben Kies des Gartens mit einem leichten Blaurot färben. Nach der anderen Seite des Hauses liegt der Obstgarten. Und wieder eine neue ganz andere Schönheit erschließt er dem sehenden Auge.
Es ist etwas Wundersames, auf blühender Obstwiese zu wandeln. Der tiefblaue Himmel über einem schneeig weißen Blütendach, ab und zu ein Rieseln von Blütenflocken auf die frischgrünen Spitzen der Erdendecke. - Ein Erlebnis -. Dann kommen die feinen roten Knospen der Äpfel, sie dehnen sich, sprengen die Hülle und entfalten nun eine neue Schönheit in Form und Farbe. Zum Herbst aber, bevor sie schlafen gehen, entzücken sie durch köstliche Frucht. Diesmal sind es die langgezogenen Kordons der Cellini, die in meinem Garten in den sonnig warmen Herbsttagen ihre reiche Schönheit entfalten.
Die prächtig entwickelten Früchte leuchten glühend im herbstlichen Sonnenbrand. Wie anders die Birne in Wuchs und Haltung. Schwer, gesättigt voll Saft, hängt sie an den niedergezogenen Zweigen, die der Stütze bedürfen. Ein Bild vom Erntesegen, wieviel Schönheit, wieviel Weltgeschehen liegt darin geborgen.
Das ist nur Allergröbstes, was Worte zu geben vermögen. Die Schönheiten der Natur, ihres Einzelwerdens sind tausendfach vielseitiger - inhaltsreicher. - Denken wir an den überwältigenden Reichtum, den die Legionen der Blumen dem Garten bringen können. Einzelheiten hier herauszugreifen, scheint vermessen.
" Die Freude, die wir an den Blumen haben, das ist noch ordentlich vom Paradiese her"
schrieb Ph. O. Runge in einem Brief an seinen Bruder Daniel.
An anderer Stelle müssen wir dazu noch Wesentliches sagen. Hier kam es darauf an, in kurzen Hinweisen an einigen Baum Charakteren zu zeigen, wie unendlich viel verborgen liegt und zu entdecken ist an Schönheiten des Werdens im Garten.
Menschlicher Geist kann hier - abgesehen von den Züchtungsarbeiten - wenig beitragen. Das ist das Geschenk der Natur, das sie dem Garten gibt. Des Menschen Aufgabe, insonderheit die des Künstlers, liegt darin, durch rechte Wahl des Standorts, der Gesamtkomposition dies Wachsen, Blühen, Werden zu steigern, sich auswirken und den Menschen erleben zu lassen.
Nach dieser Richtung muß der Gartengestalter seine Studien lenken. Bleiben wir zunächst noch bei dem Baum. Im Zeitalter der "schönen Naturszenerien" war durch die alles beherrschende Rand- und Unterholzpflanzung die charaktervolle Schönheit des Einzelbaumes ganz verloren gegangen. Im Zeitalter der Herrschaft der Reißschiene in der Architektur und der genauen Stilkenntnisse achtete auch der Architekt nicht mehr seiner, und der Bauherr sah seinen Stolz im Pflanzen möglichst vieler und seltener Koniferen.
Wieviel doch ist in den vergangenen Jahrzehnten an Schönheiten der Natur vernichtet worden, wenn man ans Bauen ging. Sonst sähe es anders aus in unseren Großstadtgebilden, die in vielem auch für das Land das Vorbild gaben. Da ist nichts mehr zu finden von Resten der alten Gärten und ihren inzwischen zu Naturdenkmalen herangewachsenen Bäumen. Die Bauordnung und Baupolizei zwang mit schematischen Vorschriften zur Einhaltung der Baufluchtlinien, die ohne Rücksicht auf vorhandene Naturwerte aufgestellt waren. Inzwischen ist es im Städtebau besser geworden. Nun sorgt schon die Allgemeinheit - mit beinah fanatischem Eifer - für Erhaltung alter Bäume, daß es bisweilen sogar zu weit geht, und auch Bauherr und Gartengestalter wenden ihnen ihr Augenmerk zu. Sofern es sich um alte lebensfähige Baumriesen handelt, werden sie als Naturdenkmale einen neuen Garten außerordentlich bereichern. Sie sind daher, wenn irgend möglich, zu erhalten, denn einige Menschenalter wären notwendig, um ähnlichen Ersatz durch Neupflanzung zu schaffen.
Es gilt dann den Gartenplan so zu gestalten, daß wir einen Platz schaffen, wo solch alter Baum seine prächtige Krone unbeschadet entwickeln kann, und die umgrenzende Pflanzung so zu wählen, daß sie in seinem Schatten noch zu gedeihen vermag. Darum wird oft eine platzartige Sitzgelegenheit unter solch alten Baumriesen nicht nur so wundersam wohnlich, sondern auch zwecklich begründet sein. In der Platzgestaltung werden wir dem Charakter des Baumes Rechnung tragen können. Die hängenden Weiden, die festlich heitere Birke werden mehr einen malerischen Ort lieben, die großen Kronenbäume, der Walnußbaum, die Platane, die düster feierliche Blutbuche mit ihren mehr monumentalen Charakteren werden dagegen zu kräftigeren Architekturakkorden zu verwerten sein. Die Spitzpappel und die Cypresse wirken am stärksten frei gegen die Luft gesetzt als Zielpunkt einer Achse, bedeutende Architekturlinien unterstreichend oder überschneidend. Am Lenbachhaus in München haben sie nicht nur dem Hause, sondern dem ganzen Straßenzug das Gepräge gegeben.
Viel können wir hier aus dem Zeitalter des Barockgartens lernen, der es auch trefflich verstand, Kübelbäume und dekorative Pflanzen an Terrassen, Vorbauten und Parterres zu verwenden, so, daß der seltenen Einzelpflanze zur Entfaltung ihrer Eigenschönheit ausreichend Raum zur Entwicklung geboten war. Dazu gehört ein äußerst fein entwickeltes architektonisches Gefühl, wie wir es heute nur allzu selten finden.
Es geht heute so vielfach nach Schablone, darum ist es so gefährlich, wenn irgendeine neue Kunstanschauung Beachtung erweckt, ein neues Motiv Aufsehen erregt, sofort wird es überall am rechten und falschen Orte angewandt. So ist es auch mit den alten Bäumen. Wo man sie früher sinn- und wahllos wegschlug, pflanzt man sie heute mit hohen Kosten oder schont jeden Baumkrüppel. Etwa einem alten Baum zuliebe, der nur noch begrenzte Lebensdauer hat, auf ein klares Gartengebilde oder ein gut besonntes Haus zu verzichten, entspricht nicht sachgemäßem Planen. Desgleichen nicht, wenn wir einen alten Baum unter hohen Kosten, zur Erzielung der zur Mode gewordenen malerischen Unregelmäßigkeit pflanzen.
Das ist der gleiche Unfug, wie er im architektonischen Schaffen an Erkern und Türmchen der romantischen Villa ausartete. Je häufiger die Unterbrechungen der glatten Dachfläche, desto häufiger die Reparaturen. Wer sich also endlose Unterhaltungskosten sparen will, wähle nur ein Haus mit möglichst glatter Dachfläche, ohne stehende Dachfenster, Giebelchen und Türme. Wer einen Garten haben will mit möglichst viel alten Bäumen, der muß die hohen Anlagekosten in Kauf nehmen und darf dem Künstler keinen Vorwurf machen, wenn ein großer Teil - eingeht.
Man kann und darf beim Gartenschaffen nicht zuviel verlangen, man mache sich rechtzeitig klar, was notwendig ist, aber auch was entbehrt werden kann, was zweckmäßig, was überflüssiger Luxus ist, was gut und billig, was unseren Einkommen und Bedürfnissen entspricht.
Man pflanze also, sofern nicht wertvolle Naturmale vorhanden sind, kräftige junge Bäume, sogenannte "wüchsige Ware", die in einigen Jahren einen verpflanzten alten Baum eingeholt haben und diesem in der Schönheit des äußeren Wuchses weit überlegen sein können, weil sie ohne Störung ihr wundersames Astwerk zu entwickeln vermögen, und die so geplant werden können, daß sie in das Gefüge des Ganzen sich harmonisch einordnen, ihm Halt und Ausdruck zugleich geben. Das bedingt freilich, daß wir uns der Wirkungsmöglichkeiten der Gruppierungen von Baumpflanzung bewußt sind.
Das Barockschaffen hat uns hierfür prächtige Vorbilder in seinen Raumgebilden hinterlassen jene Zeit, die den optischen Maßstab in der Gartenkunst so meisterhaft beherrschte. Dies feine; auf Verhältniswirkung bedachte Abwägen von Baummassen zum Bauwerk zu runden, oblongen, quadratischen oder rechteckigen Gartenräumen oder Alleegebilden ist uns beinahe verloren gegangen. Wirklich raumkünstlerisch abgewogene Alleen kennen wir kaum noch in unserem Gartenschaffen.
Wie stark sie sich behaupten können gegenüber all dem Reichtum, dem Zauber reicher Blütenfülle, lehrte eindringlich die letzte große Gartenschau in Dresden, wo in all der Pracht, die heutiger Schöpfergeist hervorgebracht hatte, die alten Alleen des Großen Gartens, die Herkulesallee oder die Hauptallee mit dem Schloß als künstlerischen Zielpunkt wie eine Offenbarung wirkten. Es ergreift uns vor solch einem klaren Raumgebilde ein Schauer der Ehrfurcht, etwa wie bei den ans Tiefste rührenden Werken eines Beethoven. Wir schweigen und sind gepackt von der Größe, der Einfachheit und Klarheit.
So sehr entspricht die Allee der uns Menschen innewohnenden Gesetzmäßigkeit. Nur muß sie in solchen Abmessungen geplant sein, daß ein Raumgebilde entsteht. Wem bereitet es nicht hohen Genuß, die Perspektive eines solchen Raumgebildes auf sich wirken zu lassen, sich zu erfreuen an den weit ausladenden Kronen, etwa der Ulmen oder Linden, mit ihren einander zugekehrten Ästen, die gewissermaßen ein Laubgewölbe bilden, durch welches die Strahlen der Sonne nur hier und da durchzudringen vermögen und mit so phantastischen Lichtgebilden den Boden beleben. Welch vielgestalter Formen- und Farbenreichtum, besonders wenn wir noch den Charakter des Einzelbaumes, betrachten. Fürwahr, es scheint mir besonders reizvoll, die Mannigfaltigkeit in der Einheit zu verfolgen. Ja, ich erblicke in dieser Wahrung der Einheit ein wichtiges Kunstgesetz.
So möchte ich auch bei anderweiter Gruppierung von Bäumen eine gewisse Einheit herausfühlen, also einen erkennbaren gesetzmäßigen Aufbau der mannigfach wirkenden Einzelelemente. Darin liegt die ungemein ruhige und doch so poetische Stimmung symmetrischer Haingruppierungen, die am tiefsten auf uns wirkt, wenn sich der Schöpfer auf eine Pflanzenart beschränkt. Wer hat noch nicht den Reiz verspürt, den ein großer Obstgarten mit streng reihenweise gepflanzten Bäumen ausübt oder ein aufgeforsteter Wald ? In der rhythmischen Wiederholung liegt eben auch in der Gartenkunst, genau wie in der Architektur, der raumbildenden Schwesternkunst, eine tiefe Bedeutung.
Quelle:
DER GARTEN
WEGE ZU SEINER GESTALTUNG
VON
HUGO KOCH
VERLAG ERNST WASMUTH A.-G.
BERLIN W 8.
DIESES BUCH enthält
528 SEITEN MIT 445 ABBILDUNGEN, 8 FARBENTAFELN UND 8 TIEFDRUCKTAFELN
DEN DRUCK BESORGTE DIE BUCHDRUCKEREI A. WOHLFELD, MAGDEBURG
DIE KLISCHEES WURDEN VON DER FIRMA FRITZ HEILMANN, BERLIN, DER
EINBAND VON DER BERLINER BUCHBINDEREI WÜRBEN & CO. ANGEFERTIGT
DEN EINBAND ZEICHNETE LUCIAN BABEL, BERLIN.
COPYRIGHT BY ERNST WASMUTH A.-G.
BERLIN 1927.
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