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Unterstützender Partner der
"Deutschen Genbank Rose"

- Rosengarten Dresden -


21.09.2022








Deutsche Genbank Zierpflanzen (DGZ)

Deutsche Genbank Zierpflanzen (DGZ) - Struktur und Partner


Was können wir als unterstützender Partner leisten?



• Erfassung der vorhandenen Sorten

• Erhaltung der vorhanden Sorten

• Verifizierung der vorhandenen Sorten / Fehlpflanzungen austauschen / Sortenreine Bestände als Ziel

• Darstellung unserer Erkenntnisse in verschiedenen Formen / Einbringung individueller Expertise

• Unterstützung gemeinsamer Aktivitäten im Bereich Schulung, Weiterbildungsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit

• Unterstützung des gemeinsamen Ziels, die zierpflanzengenetische Vielfalt in Deutschland zu bewahren.

• Bestand wird dokumentiert und die Informationen in die Datenbank der DGZ aufgenommen

• Vernetzung mit anderen Sammlern und sammlungshaltenden Partnern der DGZ und Patenschaften bilden

• Zur Verfügungstellung und Sicherung von zusätzlichen Kenntnissen zu zierpflanzengenetischen Ressourcen in Deutschland

• Zur Stärkung desNetzwerkcharakter der DGZ beitragen










Der Rosengarten in Dresden – Bestandteil des öffentlichen Grüns


1936 - Reichsgartenschau in Dresden mit dem Co-Standort „Königsufer“

1938 - Rosengarten – Staudengarten – Palaisgarten verbleiben als Sondergärten

1956 - Dresdens 750 Jahrfeier, erste vollständige Instandsetzung nach Kriegsende

1956 - Arbeiterfestspiele - Umbau einiger Rosengartenbereiche im Zeitgeschmack

1985 - Der Rosengarten wird in seiner Gesamtheit unter Denkmalschutz gestellt

1997 - Start gründlicher Recherchen für denkmalpflegerischen Zielstellung

1999 - Beginn der Rekonstruktionsmaßnahmen im Vorderteil

2001 - Abschluss erster Baumaßnahmen

2001 - Pflanzung eines umfangreichen DDR Rosensortiments im Mittelteil

2002 - Jahrhundertflut der Elbe – Überflutung des Gartens zu 75 %

2005 - Rosenkongress in Dresden – Rosentaufe ‘Elbflorenz‘ (Meilland 2005)

2006 - Überflutung im Frühjahr

2013 - Überflutung im Sommer

2016 - Hochwasserschutzmaßnahmen Dresdens sind fast abgeschlossen










Bestimmende Umweltfaktoren für den Rosengarten


Navigation: 51°03'35.5"N 13°45'21.6"E oder 51.059849, 13.755997

what3words: ///reis.sonntag,akte

Höhe über NN: 110,0 m- 113,0 m










Phänologische Daten bestätigen eine Klimagunst der Dresdner Elbtalweitung


Niederschlagsmenge: Dresden-Altstadt 661 mm

Temperaturmittelwert: Dresden-Altstadt 9,5 °C

mittleres Datum für die ersten Fröste: Ende Oktober bis Anfang November

mittleres Datum für den letzten Schneefall: 16. April

Klimazone: 6 für den Rosengarten Dresden (bezieht sich auf die Angaben der Rosenenzyklopädie)










Klimagunst der Dresdner Elbtalweitung! – Wo stehen wir heute?


2021 /2022 - Warmer Winter ohne Schnee

2022 - Trockenster Frühling seit 1961

2022 - Sommer startet heiß: 19. Juni - neuer Temperaturrekord in Dresden - 39,2 Grad Celsius

2022 - Fazit: Fast fünf Jahre Trockenheit am Stück Niederschlagsdefizit von 608 Millimetern


Was unternimmt Dresden?


• u.a. Vitalisierung des Stadtgrüns 

• u.a. HeatResilientCity – hitzeresilienter Stadtumbau 

• u.a. Integration in das Schwammstadtprinzip










Was macht den Dresdner Rosengarten heute noch interessant?



• auf ca. 29500 m² werden sehr viele interessante und zum Teil noch aus der Entstehungszeit stammende Gehölze gezeigt

• derzeitig ca. 120 verschiedenen Rosensorten und Rosenarten

• derzeitig ca. 70 DDR Rosensorten die vor allem in der mittleren Beetachse den 1936 gepflanzten Farbverlauf wieder darstellen

• Hochstammrosenquartier mit 600 Pflanzen

• Die Rosenknospe – ein großes florales Element im Senkgarten

• Kunst und Natur am Königsufer - Skulptur und Plastik im Rosengarten

• jederzeit frei zugänglicher Park – grüne Oase am Rande der Neustadt






Der Rosengarten heute – kein Luxus sondern Auftrag!


Wir haben uns im Rosengarten für ein "Erben mit Verstand" entschieden und betreiben die Entwicklung dieses Gartendenkmals am Dresdner Königsufer auf den Grundlagen einer "Denkmalpflegerischen Zielstellung„. Grundsätzlich bedeutet Denkmalpflege immer auch einen Erhalt der Wissensquellen, die nicht verfälscht werden dürfen und vor allem nicht versiegen dürfen. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann auch die Zukunft meistern.