Datensammlung Rosen - Sortenspezifische Erkenntnisse und Hinweise |
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'Rosa multiflora' |
Synonym:
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Büschelrose, Vielblütige Rose |
Klasse:
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Strauchrosen |
Züchter:
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Wildrose |
Einführungsjahr:
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1862 |
Eltern:
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nicht bekannt |
Blütenfarbe:
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weiß (reinweiß) |
Blütengröße:
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2 -3 cm, in Dolden bis zu 50
einmalblühend, überreichblühend
in der "Rosenenzyklopädie" heißt es dazu:
Der kleine Kletterer, Rambler, oder locker überhängende Strauch von dichtem Wuchs mit drahtigen, grünbraunen Trieben ist nur vereinzelt mit dunkel gefärbten Stacheln besetzt. Die Blätter aus 7 - 9 mittelgrünen Fiederblättchen sind ledrig weich und länglich. Ihre am Blattstiel entlang laufenden Nebenblätter sind deutlich gefranst oder bewimpert, was sich gut vererbt. Im Juni erscheinen unzählige, kleine Blüten, in aufrecht stehenden, kegelförmigen Büscheln, die ausgeprägt fruchtig duften. die Blüten sind in der Regel schneeweiß und bilden kleine, runde, orangefarbene Hagebutten. Diese Art läßt sich leicht durch Samen oder Stecklinge vermehren, daher eignet sie sich gut als Hecke, aber auch als Veredlungunterlage für büschelblütige Rosen. Von ihr stammen viele gute sommerblühende Rambler ab, beispielsweise 'De la Grifferaie', 'Seven Sisters' oder 'Veilchenblau'.
Rosa multiflora 'Carnea' wurde 1804 eigeführt und ist eine noch stärker wüchsige Form mit gefüllten hellrosa, aber schnelll zu weiß verblassenden Blüten.
Rosa multiflora var. cathayensis
(Syn. Rosa gentiliana), die erstmals 1902 auftauchte, hat größere, zartrosa Blüten.
Zonen 4 - 11 |
Blütenform:
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Füllung:einfach, 5 Petalen, gelbe Staubgefäße
schalenförmig
Knospe: klein, weiß |
Duft:
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schwach |
Laub:
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klein, mittelgrün, glänzend |
Pflanzenhöhe:
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150 - 300 cm |
Auszeichnungen:
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nicht bekannt |
Bemerkungen:
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Stammt aus Japan und Korea.
Solitär, Hecke
frühblühend, toleriert auch arme Böden und Halbschatten, verträgt Nordlagen, Kleine kugelige rote Hagebutten, wichtige Veredlungsunterlagen, gute Bienenweide
Im Rosengarten ist diese Art höchstwahrscheinlich noch eine der Arten die aus der Entstehungszeit übriggeblieben sind. Die vorhandenen Exemplare haben einen riesigen Wurzelhals und eine umfangreiche Ausbreitung. Es ist nicht ganz klar, ob man hier die einfache Art aufgepflanzt hat, oder ob nicht doch das Edelreis abgeworfen wurde und nur noch die Veredlungunterlage vorhanden ist. Da diese Rosen aber einen sehr starken Eindruck hinterlassen, ist es erst einmal zweitrangig wie sie in den Rosengarten gekommen sind. Wichtig ist ihre Robustheit, Gesundheit und ihr hoher optischer Wert. |
Standort:
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Rosengarten - Vorderteil, links und rechts in den Randstreifen |
Quelle:
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"Rosendatenbank Vers. 7 "
Inge Burckhardt
Rosendatenbank Vers. 7
"Rosenenzyklopädie"
Könemann Verlagsgesellschaft
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