rosen
 
   
Datensammlung Rosen - Sortenspezifische Erkenntnisse und Hinweise

'Rosarium Uetersen'
Synonym: KORtersen, 'Uetersen'
Klasse: Kletterrosen
Züchter: Kordes (D)
Einführungsjahr: 1977
Eltern: 'Karlsruhe' x Sämling
Blütenfarbe: rosa (leuchtend-tiefrosa-silbrigrosa)
Blütengröße: 6-8, in Büscheln bis zu 10

in der "Rosenenzyklopädie" heißt es zu dieser Sorte:

"Während des Hauptflors bieten die zahlreichen kräftig rosaroten Blüten, die in Büscheln erscheinen, ein atemberaubendes Farbschauspiel. Über 100 Petalen sitzen dicht gedrängt in mittelgroßen bis großen Blüten, die sich weit, beinahe schalenförmig öffnen und später silbrig rosafarben überhaucht sind. Bis in den Herbst hinein folgen dem Hauptflor weitere leicht süß duftende Blumen. Die Rose eignet sich zum Beranken von Mauern, Zäunen, Säulen und Bögen. Sie ist sehr winterhart und wetterfest. An der recht kräftigen Pflanze wächst üppiges, großes, glänzendes Laub
Zonen: 3 - 9 "
Blütenform: Füllung: stark gefüllt, bis 100 Petalen, dachziegelartig
Knospe: breit, kegelförmig, dunkelrosa
Blühdauer: öfterblühend
Blühfreude: überreich
Duft: zart
Laub: groß, mittelgrün, glänzend

... die Blätter sind leicht wellig (Anm.: RGD)
Pflanzenhöhe: 200 - 300 cm
Auszeichnungen: nicht bekannt
Bemerkungen: einzeln, Gruppen, Pflanzgefäße, Rosenbogen, Spalier, Klettergerüste, Hochstamm

Für alle Lagen, verträgt längeren Regen, verträgt Hitze, verträgt auch Höhenlagen, Hochstammrose, Strauchrose,

Im Rosengarten stand diese Sorte bis zur Flutschadenbeseitigung im September 2004 als Rosenhochstamm im Mittelteil. Hier konnte sie aber nicht alle ihrer Vorzüge wie Wüchsigkeit und damit Blühfreude entwickeln, da durch die jährlichen Winterschutzmaßnahmen ein starker Rückschnitt erfolgte.
Ein wesentlich günstigerer Standort sind nun aber die Rasenflächen auf dem Crataegusweg in Höhe der Plastik "ani-mal", jeweils links und rechts neben den zur Elbe führenden Treppen. Hier zeigt diese Sorte ihre ganzen Vorzüge und leuchtet weit in den Elbraum hinein.
Unter anderem war dieser Vorzug neben der fast schon sprichwörtlichen Gesundheit und Wüchsigkeit ebenfalls ausschlaggebend für diese Standortwahl, da man hier ein Achtungszeichen für die zahlreichen Spaziergänger am gegenüberliegenden Johannstädter Elbufer plazieren wollte.
Standort: Rasenflächen Crataegusweg
auf den Rasenspiegeln in Höhe der Fahnenmasten

Bis zur im September 2004 begonnenen Rekonstruktion dieses Gartenteils im Zuge der
Flutschadenbeseitigung befand sich diese Sorte ebenfalls im:

Mittelteil-Hochstammquartiere
Quelle: "Rosendatenbank Vers. 7 "
Inge Burckhardt


Rosendatenbank Vers. 7